Grabologie-Labor, News
Überraschender erster Fund bei der Tiefenbohrung
Samstag
1. Januar 2022
Grabologielabor Lindenplatz
Grosse Augen machten unsere beiden Bohr-Grabologen, als sie am Neujahrstag im Grabologielabor die ersten Meter des Bohrkerns auswerteten. Die glänzenden Augen und der Freudentanz quer durch das Labor ist auf dem Video selbstverständlich nicht zu sehen, schliesslich geht es hier um seriöse wissenschaftliche Grabologie. Dafür ist der in 1,5 Meter Bohrtiefe liegende erste Fund perfekt in Szene gesetzt. Aber schauen Sie selbst:
Das fein säuberlich freigelegte Fundstück konnte im Grabologie-Labor eindeutig bestimmt und auch zeitlich zugeordnet werden. Die eiserne Beschaffenheit und der Mechanismus dürften ziemlich sicher aus den vorvorletzten Jahrhunderten stammen. Dies wird auch mit der geringen Fundtiefe belegt. Die genaue Alterstbestimmung ist jedoch noch Gegenstand der grabologischen Untersuchungen.
Dennoch gibt dieser Fund Rätsel auf. Der Schliessmechanismus muss klar zu einem grösseren Behältnis gehören. Daher ist mit stündlich neuen Fundstücken zu rechnen. Man darf also gespannt sein.
Sorge bereiten höchstens unsere beiden Bohr-Grabologen, die nach dem ersten Fund freiwillig Nachtschicht eingelegt und das Labor seit längerer Zeit nicht mehr verlassen haben. Es ist unter Fachkreisen hinlänglich bekannt, dass die Grabologie so packend und fesselnd sein kann, dass echte Grabologen völlig vereinnahmt werden und rundherum alles irdische vergessen.
Darum: Bleiben Sie dran. Wir werden Sie selbstverständlich auf dem Laufenden halten und als Erste an dieser Stelle wieder informieren. Und natürlich werden wir die beiden Grabologen im Labor mit Not-Nahrung füttern… äh, versorgen, damit auch sie dranbleiben können. Also bitte keine Lebensmittel über die Laborwand ins Grabologielabor werfen. Danke.